Im rumänischen Poiana Micului (Buchenhain) werden Ortsbischof Petru Gherghel sowie der Krakauer Kardinal und einstige Papstsekretär Stanislaw Dziwisz eine nach dem neuen Seligen benannte Kirche weihen, wie die Diözese Iasi im Nordosten des Landes mitteilt. In dem mehrheitlich katholischen Dorf in der Bukowina leben viele polnischstämmige Einwanderer. Dziwisz nahm am Donnerstag in Bukarest an einem Symposium über den polnischen Papst teil und erhielt den Ehrendoktortitel der Universität der rumänischen Hauptstadt. In Polen sind seit der Seligsprechung bereits mehrere Kirchen und Kapellen nach Johannes Paul II. benannt worden, am Mittwoch auch eine erste Kirche in Italien. Auch in den USA und Bolivien gibt es schon Johannes Johannes-Paul-II.-Kirchen. Benedikt XVI. hatte seinen Vorgänger am 1. Mai in Rom seliggesprochen. (kna)